Verteilung des weltweiten pflanzlichen Kalorienverbrauchs auf die einzelnen Kulurarten
(Daten: Enigl und Koller 2003, S. 29)
In anderen Ländern herrschen bekanntlich andere Sitten. Beim Geschmack wage ich das aber immer mehr zu bezweifeln. Zunehmend werden die Zutaten in allen Ländern standardisiert: nur 30 Kulturarten deckten bereits Anfang dieses Jahrtausends 90 % des weltweiten Kalorienverbrauchs. Nachgewiesen sind aber 4800 Kulturarten. (Enigl und Koller 2003, S. 29)
Auf der Strecke bleiben vor allem sogenannte Landsorten – durch bäuerliche Auslese entstandene Kulturpflanzen, deren spezifische, regional unterschiedliche Eigenschaften sich aus dem normalen Anbau heraus entwickelt haben. (Enigl und Koller 2003, S. 34) Diese sind optimal an die jeweilige Umgebung angepasst und somit auch weniger anfällig für Krankheiten, es werden somit auch weniger häufig Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
Um weiterhin den Reiz des Fremden auch geschmacklich erfahren zu können, sind wir alle gefragt: bei der Kaufentscheidung regionale Produkte bevorzugen und die Erhaltung der Vielfalt unterstützen – z. B. durch eine kleine Spende.
Ganz im Sinne der Aktion „One percent of change“ spendete ich ein Prozent meines Weihnachtsgehalts der Vielfalt. Bereits ein Prozent hilft – auch wenn es für uns wenig erscheint!
Mach mit und spende ein Prozent deines Geldes, deiner Zeit oder deiner Besitztümer!
Quelle
Enigl, M., Koller, B. (2003) Kulturpflanzenvielfalt. Entstehung & Gefährdung. Schiltern: Verein Arche Noah.
Verteilung des weltweiten pflanzlichen Kalorienverbrauchs auf die einzelnen Kulurarten
(Daten: Enigl und Koller 2003, S. 29)
In anderen Ländern herrschen bekanntlich andere Sitten. Beim Geschmack wage ich das aber immer mehr zu bezweifeln. Zunehmend werden die Zutaten in allen Ländern standardisiert: nur 30 Kulturarten deckten bereits Anfang dieses Jahrtausends 90 % des weltweiten Kalorienverbrauchs. Nachgewiesen sind aber 4800 Kulturarten. (Enigl und Koller 2003, S. 29)
Auf der Strecke bleiben vor allem sogenannte Landsorten – durch bäuerliche Auslese entstandene Kulturpflanzen, deren spezifische, regional unterschiedliche Eigenschaften sich aus dem normalen Anbau heraus entwickelt haben. (Enigl und Koller 2003, S. 34) Diese sind optimal an die jeweilige Umgebung angepasst und somit auch weniger anfällig für Krankheiten, es werden somit auch weniger häufig Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
Um weiterhin den Reiz des Fremden auch geschmacklich erfahren zu können, sind wir alle gefragt: bei der Kaufentscheidung regionale Produkte bevorzugen und die Erhaltung der Vielfalt unterstützen – z. B. durch eine kleine Spende.
Ganz im Sinne der Aktion „One percent of change“ spendete ich ein Prozent meines Weihnachtsgehalts der Vielfalt. Bereits ein Prozent hilft – auch wenn es für uns wenig erscheint!
Mach mit und spende ein Prozent deines Geldes, deiner Zeit oder deiner Besitztümer!
Quelle
Enigl, M., Koller, B. (2003) Kulturpflanzenvielfalt. Entstehung & Gefährdung. Schiltern: Verein Arche Noah.