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21. August 2011, 20:38

Der Tag, an dem es Gras regnete

Heute begab es sich, dass es – scheinbar ohne Grund, da sich ringsum keine Mähdrescher oder Ähnliches befanden – Gras regnete. Ein seltsames, vom Menschen verursachtes Schauspiel. Zwar handelt es sich wahrscheinlich um eines der eher ungefährlicheren, trotzdem hat es mich zum Nachdenken gebracht...

Wenn Gras so weit – ja wie weit eigentlich? – fliegen kann, dann können das andere Pflanzen und vor allem deren Samen auch. Somit ist der in Deutschland geltende Mindestabstand zwischen gentechnisch und konventionell bewirtschafteten Feldern von 150 Metern wohl nicht mehr als Augenauswischerei. Zwischen Gen- und Bio-Feldern müssen immerhin 300 Meter Abstand eingehalten werden. [1, 2] Ich denke, der Wind kann aber das Gen-Problem über weit größere Distanzen transportieren...

Quellen:

  1. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,718171,00.html [Stand 21.08.2011]
  2. http://www.goethe.de/wis/fut/fuw/ftm/de3122130.htm [Stand 21.08.2011]
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