Diese Woche war es wieder soweit. Eine - wie ich heute zufällig gelesen habe - bis vor kurzem noch tabuisierte Krankheit hat sich meiner bemächtigt: Die Darmgrippe. Wie andere Krankheiten auch wird sie wegen des Bezuges zu menschlichen Ausscheidungen tabuisiert. Ein ähnliches Tabu-Thema stellen Krankheiten die Sexualität oder die Sexualorgane betreffend dar. Laut diesem Artikel, über den ich heute gestolpert bin, haben die Tabus aber durchaus ihre Daseinsberechtigung. Diese Themen werden in der Gesellschaft nicht angesprochen, Kranke müssen sich also nicht ständig rechtfertigen.
Doch weshalb wurde ich nun krank? Es begann Donnerstag, direkt nach dem Mittagessen. Obwohl dieses eine Instant-Suppe war, bin ich überzeugt, dass sie nicht der Stein des Anstoßes war. Diese hatte nämlich noch nicht einmal richtig meinen Magen erreicht, die Verdauung also noch nicht eingesetzt, da ging es schon los. Da ich in den letzten Wochen schon eine "gute Verdauung" hatte, bedurfte es nicht mehr viel - vielleicht waren ja die getrockneten Aprikosen am Vormittag Schuld. Diese waren übrigens Bio, kamen aber von weit her, konnotieren für mich also CO2-Ausstoß. Bei meinem nächsten Einkauf muss ich mehr darauf achten, einheimische Produkte zu kaufen, sonst resultiert aus dem nachherigen Blick auf das Etikett immer ein Schuldgefühl...
Samstag, eigentlich wollte ich da schon in Graz sein, Kendo trainieren. Meine angeschlagene Verdauung bewog mich aber, zu Hause zu bleiben und bei einer Kendo-Vorführung mitzuwirken.
Da ich auch heute noch nicht ganz fit war, gab ich den Plan, um 6:30 Früh gen Graz zu pilgern, um zumindest am heutigen Training teilnehmen zu können, auf. Ich verschrieb den heutigen Tag noch der Gesundung und baute das Andersleben-Lexikon weiter aus. Das Resultat solltet ihr nächste Woche präsentiert bekommen ;-)
Es war für mich beinahe eine Qual, nicht nach Graz fahren zu können. Erschwerend kam hinzu, dass ich das letzte Kader-Training auch verpasst habe, weil ich da in Japan war. Aber ich denke, die Entscheidung war richtig, fühle ich mich doch jetzt eigentlich wieder ziemlich fit.
Diese Woche war es wieder soweit. Eine - wie ich heute zufällig gelesen habe - bis vor kurzem noch tabuisierte Krankheit hat sich meiner bemächtigt: Die Darmgrippe. Wie andere Krankheiten auch wird sie wegen des Bezuges zu menschlichen Ausscheidungen tabuisiert. Ein ähnliches Tabu-Thema stellen Krankheiten die Sexualität oder die Sexualorgane betreffend dar. Laut diesem Artikel, über den ich heute gestolpert bin, haben die Tabus aber durchaus ihre Daseinsberechtigung. Diese Themen werden in der Gesellschaft nicht angesprochen, Kranke müssen sich also nicht ständig rechtfertigen.
Doch weshalb wurde ich nun krank? Es begann Donnerstag, direkt nach dem Mittagessen. Obwohl dieses eine Instant-Suppe war, bin ich überzeugt, dass sie nicht der Stein des Anstoßes war. Diese hatte nämlich noch nicht einmal richtig meinen Magen erreicht, die Verdauung also noch nicht eingesetzt, da ging es schon los. Da ich in den letzten Wochen schon eine "gute Verdauung" hatte, bedurfte es nicht mehr viel - vielleicht waren ja die getrockneten Aprikosen am Vormittag Schuld. Diese waren übrigens Bio, kamen aber von weit her, konnotieren für mich also CO2-Ausstoß. Bei meinem nächsten Einkauf muss ich mehr darauf achten, einheimische Produkte zu kaufen, sonst resultiert aus dem nachherigen Blick auf das Etikett immer ein Schuldgefühl...
Samstag, eigentlich wollte ich da schon in Graz sein, Kendo trainieren. Meine angeschlagene Verdauung bewog mich aber, zu Hause zu bleiben und bei einer Kendo-Vorführung mitzuwirken.
Da ich auch heute noch nicht ganz fit war, gab ich den Plan, um 6:30 Früh gen Graz zu pilgern, um zumindest am heutigen Training teilnehmen zu können, auf. Ich verschrieb den heutigen Tag noch der Gesundung und baute das Andersleben-Lexikon weiter aus. Das Resultat solltet ihr nächste Woche präsentiert bekommen ;-)
Es war für mich beinahe eine Qual, nicht nach Graz fahren zu können. Erschwerend kam hinzu, dass ich das letzte Kader-Training auch verpasst habe, weil ich da in Japan war. Aber ich denke, die Entscheidung war richtig, fühle ich mich doch jetzt eigentlich wieder ziemlich fit.