Heute stand wieder eine Reise auf dem Programm. In den Norden nach Nikko. Dort gibt es wieder Tempel und Schreine zu besichtigen, dieses Mal nicht in urbaner, sondern eher in ländlicher Umgebung. Die Fahrzeit betrug ca. zweieinhalb Stunden, weshalb ich mir als Wegzehrung Onigiri und Calpis besorgte. Die Fahrt nutzte ich, um das Buch "Gebrauchsanweisung für Japan" zu lesen. Beim Verlassen des Zuges tauchte dann die Frage auf, ob ich mit meiner Garderoben-Wahl - kurze Hose und T-Shirt - heute zum ersten Mal untertrieben habe. Der Herbst hatte dort nämlich schon Einzug gehalten...
In Nikko suchten wir uns erst einmal ein Restaurant, in dem wir "Gyoza" und "Ramen" zu uns nahmen. So gestärkt machten wir uns auf den Weg in Richtung Tempel - zu Fuß und nicht mit dem Bus, wie uns die Dame bei der Information geraten hätte. Nach einer halben Stunde waren wir auch schon - einen kleinen Umweg eingeschlossen - angekommen.
Der Eintritt war wieder für 5 Stationen, von denen wir eine aber zeitlich nicht mehr schafften. Auch das Grab von Tokugawa Ieasu hätten wir nur durch eine zusätzliche Gebühr besichtigen dürfen. Dafür sahen wir aber die 3 Affen von Nikko, zwar etwas klein geraten, dafür aber weltberühmt.
Was zum einem weiteren für mich an Japan nicht verständlichen Punkt führt:
Religion und Geld. In einem dieser Schreine muss der Gläubige beim Gebet auf Preise für irgendwelche religiöse Artefakte blicken. Und das die ganze Zeit, da diese direkt vor dem Schrein positioniert sind. Zugegeben, von solch einer Möglichkeit träumen Werber wohl - aber in einem Schrein? Überhaupt scheint es in Japan üblich zu sein, an dieser Stelle ganz ungeniert Handel zu treiben. Aber wehe, man fotografiert das Ganze! Solange man seine Schuhe auszieht, sich das Fotografieren verkneift und das Handy auf lautlos stellt - also andere nicht stört - ist alles in Ordnung. Bis hin zu Getränkeautomaten im Schrein-Gelände, gleich nach dem ersten Torii.
Nachdem wir wieder Asakusa angekommen waren, aßen wir zu Abend - Sashimi, Gyoza, Cesar Salad, Takoyaki und Torikawa. Alles sehr schmackhaft - und das hatte auch seinen Preis.
Heute stand wieder eine Reise auf dem Programm. In den Norden nach Nikko. Dort gibt es wieder Tempel und Schreine zu besichtigen, dieses Mal nicht in urbaner, sondern eher in ländlicher Umgebung. Die Fahrzeit betrug ca. zweieinhalb Stunden, weshalb ich mir als Wegzehrung Onigiri und Calpis besorgte. Die Fahrt nutzte ich, um das Buch "Gebrauchsanweisung für Japan" zu lesen. Beim Verlassen des Zuges tauchte dann die Frage auf, ob ich mit meiner Garderoben-Wahl - kurze Hose und T-Shirt - heute zum ersten Mal untertrieben habe. Der Herbst hatte dort nämlich schon Einzug gehalten...
In Nikko suchten wir uns erst einmal ein Restaurant, in dem wir "Gyoza" und "Ramen" zu uns nahmen. So gestärkt machten wir uns auf den Weg in Richtung Tempel - zu Fuß und nicht mit dem Bus, wie uns die Dame bei der Information geraten hätte. Nach einer halben Stunde waren wir auch schon - einen kleinen Umweg eingeschlossen - angekommen.
Der Eintritt war wieder für 5 Stationen, von denen wir eine aber zeitlich nicht mehr schafften. Auch das Grab von Tokugawa Ieasu hätten wir nur durch eine zusätzliche Gebühr besichtigen dürfen. Dafür sahen wir aber die 3 Affen von Nikko, zwar etwas klein geraten, dafür aber weltberühmt.
Was zum einem weiteren für mich an Japan nicht verständlichen Punkt führt:
Religion und Geld. In einem dieser Schreine muss der Gläubige beim Gebet auf Preise für irgendwelche religiöse Artefakte blicken. Und das die ganze Zeit, da diese direkt vor dem Schrein positioniert sind. Zugegeben, von solch einer Möglichkeit träumen Werber wohl - aber in einem Schrein? Überhaupt scheint es in Japan üblich zu sein, an dieser Stelle ganz ungeniert Handel zu treiben. Aber wehe, man fotografiert das Ganze! Solange man seine Schuhe auszieht, sich das Fotografieren verkneift und das Handy auf lautlos stellt - also andere nicht stört - ist alles in Ordnung. Bis hin zu Getränkeautomaten im Schrein-Gelände, gleich nach dem ersten Torii.
Nachdem wir wieder Asakusa angekommen waren, aßen wir zu Abend - Sashimi, Gyoza, Cesar Salad, Takoyaki und Torikawa. Alles sehr schmackhaft - und das hatte auch seinen Preis.