Keine buddhistische Einheit bei mir im Moment. Ich fühle mich eher von der Welt getrennt. Irgendwie interpretieren meine Mitmenschen meine Äußerungen in letzter Zeit des Öfteren falsch.
Etwa heute nach dem Kendo-Training im Restaurant. Ich habe mir einen Apfelsaft bestellt. Dann war ein Kollege an der Reihe. Daraufhin wollte ich meine Bestellung wegen dem unten beschriebenen Flüssigkeits-Defizit auf zwei Gläser Apfelsaft erhöhen. Nur dass der Kellner meine Artikulationen und Gesten als "ich möchte das Selbe wie er" interpretierte. Meine Gemüsesuppe habe ich im Übrigen auch nie bekommen.
Apropos trinken... Heute habe ich den Tag über - also in der Arbeit - nicht viel getrunken. Dann drei Stunden Kendo. Hinterher gab es dann Flüssigkeit in rauen Mengen. Ich dürfte wohl so 3 Liter getrunken haben. Eigentlich der Flüssigkeitsbedarf eines ganzen Tages - komprimiert auf eineinhalb Stunden. ;-)
Ein anderes Kuriosum habe ich auch noch festgestellt. Selbstverständlich habe ich von mir - genauso wie auch jeder andere von mir - ein falsches Bild. Nun kommt es ab und an vor, dass andere mir unterstellen, ich würde etwas ohnehin nicht machen oder ohnehin machen, da es einfach meiner Ideologie entspricht. Und ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich genau das trotz ursprünglich gegensätzlicher Ansicht mache. Um andere nicht zu enttäuschen? Um mich nicht zu enttäuschen? Auf jeden Fall glaube ich, dass der Tipp, den ich irgendwo aufgeschnappt habe, durchaus ernst zu nehmen ist: Wenn man irgendetwas machen möchte und an seiner Standhaftigkeit zweifelt, sollte man so vielen Leuten wie möglich davon erzählen. Das hilft anscheinend wirklich. Zumindest bei mir.
Das Fazit: Wir entscheiden oft nur scheinbar autonom - und werden insgeheim von unserer Umgebung entschieden.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das nächste Buch, das ich lesen werden: Menschliche Kommunikation von Paul Watzlawick. Dieses werde ich auch wieder von vorne bis hinten lesen. Auch ich gehöre noch immer zu dieser Art Leser, Manu! ;-)
Keine buddhistische Einheit bei mir im Moment. Ich fühle mich eher von der Welt getrennt. Irgendwie interpretieren meine Mitmenschen meine Äußerungen in letzter Zeit des Öfteren falsch.
Etwa heute nach dem Kendo-Training im Restaurant. Ich habe mir einen Apfelsaft bestellt. Dann war ein Kollege an der Reihe. Daraufhin wollte ich meine Bestellung wegen dem unten beschriebenen Flüssigkeits-Defizit auf zwei Gläser Apfelsaft erhöhen. Nur dass der Kellner meine Artikulationen und Gesten als "ich möchte das Selbe wie er" interpretierte. Meine Gemüsesuppe habe ich im Übrigen auch nie bekommen.
Apropos trinken... Heute habe ich den Tag über - also in der Arbeit - nicht viel getrunken. Dann drei Stunden Kendo. Hinterher gab es dann Flüssigkeit in rauen Mengen. Ich dürfte wohl so 3 Liter getrunken haben. Eigentlich der Flüssigkeitsbedarf eines ganzen Tages - komprimiert auf eineinhalb Stunden. ;-)
Ein anderes Kuriosum habe ich auch noch festgestellt. Selbstverständlich habe ich von mir - genauso wie auch jeder andere von mir - ein falsches Bild. Nun kommt es ab und an vor, dass andere mir unterstellen, ich würde etwas ohnehin nicht machen oder ohnehin machen, da es einfach meiner Ideologie entspricht. Und ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich genau das trotz ursprünglich gegensätzlicher Ansicht mache. Um andere nicht zu enttäuschen? Um mich nicht zu enttäuschen? Auf jeden Fall glaube ich, dass der Tipp, den ich irgendwo aufgeschnappt habe, durchaus ernst zu nehmen ist: Wenn man irgendetwas machen möchte und an seiner Standhaftigkeit zweifelt, sollte man so vielen Leuten wie möglich davon erzählen. Das hilft anscheinend wirklich. Zumindest bei mir.
Das Fazit: Wir entscheiden oft nur scheinbar autonom - und werden insgeheim von unserer Umgebung entschieden.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das nächste Buch, das ich lesen werden: Menschliche Kommunikation von Paul Watzlawick. Dieses werde ich auch wieder von vorne bis hinten lesen.
Auch ich gehöre noch immer zu dieser Art Leser, Manu! ;-)