Sand in meinen Augen
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29. Mai 2007, 21:50 Nachtrag
von: CwB, www.andersleben.at
Bei all den Dingen, die mir durch den Kopf gingen, habe ich ganz vergessen, ein Highlight euch näherzubringen! (Es darf zitiert werden - wenns geht mit Quellenangabe ;-) )
Den grandiosen Stunt von Dav hätte ich beinahe verschwiegen. Obwohl er nach eigenen Angaben noch nicht sehr firm ist auf den Inline-Skates, hat er sich todesmutig in den Abgrund gestürzt. Manche werden diese Stelle vielleicht kennen - es handelt sich um eine steile Zufahrt zum Pleschinger See - vom ihn umgebenden "Schutzwall" aus, der auch einen Namen hat?
Auch war ich als Lord of the Rings-Fan verzückt von dem Schild "Auenland" - ich bin also endlich angekommen bei Bilbo Baggins of the shire!
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29. Mai 2007, 22:07 Sandshine.
von: Dav, http://www.d-h.at
Haha, ja grandios. Oder lächerlich. Aber so ein bisschen Heldendarstellung schadet mir sicher nicht. ;) Wie die Maria mal gemeint hat, 'David' würde nicht umsonst umgekehrt 'Diva D' gelesen werden. (Hätts nicht geklappt waren ja immer noch die Mülltonnen und die Kartonagen am Ende der Kurve. ;) Und 'Danke' fürs 'Nicht Erwähnen' der von mir verursachten leichten Zeitverzögerung. Aber wer hätte gedacht, dass ich a) mit Skates an den Füssen gar nicht so schnell vom Wohnungsausgang zur Haustüre komme, und, b) es dann so mit der Angst bekomme, in Anbetracht des Aubergs, dass ich dann doch noch mal reingehe und mir Schuhe hole und dann erst später auf Skates wechsle. War aber wirklich lässig. Also abgesehen vom Sand und der Stürmerei. Hat mir gut gefallen. (Und wer das liest und mal mitfahren möchte, sehr gerne, Anmeldungen beim CwB. ;) Ich entscheid dann spontan ob ich mich traue oder nicht.) PS: Damit ich das jetzt einfach schriftlich festhalte, und nicht immer nur leere Versprechungen und Vorsätze mache, ich nehme mir vor ab nächsten Mittwoch dann doch wieder etwas anders zu leben, als bisher.
Für heute hatten wir eigentlich ein Schwimm-Event geplant. Nach kurzem Beratschlagen entschlossen sich Dav und ich für den Pleschinger See. Dort wollten wir etwas für unser körperliches Wohlergehen tun. Also radelte ich nach Linz und besichtigte erstmal Davs Wohnung. Dort beschlossen wir dann ob des schlechten Wetters nur den Weg zum See sportlich zu gestalten und heute trocken zu bleiben. Dav mit Inline-Skates, ich mit Rad bewaffnet gings mehr oder weniger schnell Richtung See.
Der Rückweg wurde durch den Wind am Ende der Strecke, der uns den Sand und Staub der unzähligen Baustellen in die Augen blies, etwas erschwert. Dann etwas zu trinken, bevor ich den Heimweg antrat (Ja! Ich habe tatsächlich vom Schaurausch gelernt!). Dieser war immer noch vom Wind geprägt und als ich Linz verließ, spürte ich die ersten Regentropfen. Nachdem ich den Kürnberger Wald verließ, begann der Regen wirklich. In Kombination mit dem kühlen Lüftchen beinahe schon extreme Bedingungen - vor allem ohne Jacke.
Merke: nächstes Mal im Rucksack eine Jacke vorsehen.
Auch wenn heute nur Regenwasser an meine Haut gelangte, bin ich froh, dass wir es geschafft haben, gemeinsam zumindest etwas Sport zu treiben.
Nächstes Mal dann im Wasser!