Und wieder ist es so weit. Nach dem "Schaurausch" im Jahre 2007 und dem "Tiefenrausch" im Jahre 2008 schickt sich das Offene Kulturhaus Oberösterreich im Kultur-Hauptstadt-Jahr an, den dritten und meines Wissens letzten Teil des "Rauschens" der Öffentlichkeit zu präsentieren: den "Höhenrausch". Dieses Mal beschränkt sich das Veranstaltungsgebiet auf die unmittelbare Umgebung des OK - genauer gesagt auf die umliegenden Dächer.
Mein Empfinden nach Betrachtung der "Kunst über den Dächern von Linz" ist nicht ganz eindeutig, konnte ich doch bei einigen Installationen keine Verbindung zum Wort Kunst herstellen.
Da wäre das "High Wheel" von Maider López - in anderen Worten ein auf dem Dach montiertes Riesenrad.
Es vermittelt uriges Jahrmarkt-Flair - genauso wie der Sprecher, der tausende Male am Tag den Satz "Der Ausgang befindet sich hinten rechts" trällert.
Ganz nebenbei erwähnt handelt es sich sowohl bei hinten als auch bei rechts um relative Richtungsangaben - für jeden ist hinten dort, wo sich sein Allerwertester befindet. Man darf sich also nicht über die Unsicherheit der Passagiere beim Aussteigen wundern. ;-)
Der Blick über Linz war dann aber doch eindrucksvoll - und das "Gipfelbuch" passte atmosphärisch auch gut hinen.
An die Klanginstallation von DeMarinis, bei der die Musik mittels Wasserstrahlen auf einen Regenschirm prasselte, den man in der Hand hielt, erinnere ich mich auch gerne...
...obwohl es mein Regenschirm nicht vermochte, das Wasser gänzlich von mir ferzuhalten.
Die Auftragsarbeit "Untitled" von Serge Spitzer - unzählige kleine Metallkugeln, die sich in einem Dachbodenabteil des U-Hofs am Boden in teils symmetrisch geordneter, teils ungeordneter Formation tummeln - schafft zwar aufgrund des Materials den Konnex zur Stahl-Stadt Linz. Einen tieferen Sinn konnte ich dahinter aber leider nicht erkennen.
Möglicherweise hätte mir ein aussagekräftiger Titel auf die Sprünge geholfen...
Das Gute an der Installation: die Kugeln ließen sich gut fotografieren! Soll heißen: sie hielten still, wodurch selbst ich genügend Zeit zum Betätigen des Auslösers hatte ;-)
Alles in allem war der Höhenrausch für mich aber der schwächste Teil der Trilogie...
Und wieder ist es so weit. Nach dem "Schaurausch" im Jahre 2007 und dem "Tiefenrausch" im Jahre 2008 schickt sich das Offene Kulturhaus Oberösterreich im Kultur-Hauptstadt-Jahr an, den dritten und meines Wissens letzten Teil des "Rauschens" der Öffentlichkeit zu präsentieren: den "Höhenrausch". Dieses Mal beschränkt sich das Veranstaltungsgebiet auf die unmittelbare Umgebung des OK - genauer gesagt auf die umliegenden Dächer.
Mein Empfinden nach Betrachtung der "Kunst über den Dächern von Linz" ist nicht ganz eindeutig, konnte ich doch bei einigen Installationen keine Verbindung zum Wort Kunst herstellen.
Da wäre das "High Wheel" von Maider López - in anderen Worten ein auf dem Dach montiertes Riesenrad.
Es vermittelt uriges Jahrmarkt-Flair - genauso wie der Sprecher, der tausende Male am Tag den Satz "Der Ausgang befindet sich hinten rechts" trällert.
Ganz nebenbei erwähnt handelt es sich sowohl bei hinten als auch bei rechts um relative Richtungsangaben - für jeden ist hinten dort, wo sich sein Allerwertester befindet. Man darf sich also nicht über die Unsicherheit der Passagiere beim Aussteigen wundern. ;-)
Der Blick über Linz war dann aber doch eindrucksvoll - und das "Gipfelbuch" passte atmosphärisch auch gut hinen.
An die Klanginstallation von DeMarinis, bei der die Musik mittels Wasserstrahlen auf einen Regenschirm prasselte, den man in der Hand hielt, erinnere ich mich auch gerne...
...obwohl es mein Regenschirm nicht vermochte, das Wasser gänzlich von mir ferzuhalten.
Die Auftragsarbeit "Untitled" von Serge Spitzer - unzählige kleine Metallkugeln, die sich in einem Dachbodenabteil des U-Hofs am Boden in teils symmetrisch geordneter, teils ungeordneter Formation tummeln - schafft zwar aufgrund des Materials den Konnex zur Stahl-Stadt Linz. Einen tieferen Sinn konnte ich dahinter aber leider nicht erkennen.
Möglicherweise hätte mir ein aussagekräftiger Titel auf die Sprünge geholfen...
Das Gute an der Installation: die Kugeln ließen sich gut fotografieren! Soll heißen: sie hielten still, wodurch selbst ich genügend Zeit zum Betätigen des Auslösers hatte ;-)
Alles in allem war der Höhenrausch für mich aber der schwächste Teil der Trilogie...