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24. September 2007, 09:12

21.9. - Schon wieder Abschied nehmen

Nijo-jo

Nach dem Aufstehen stand noch ein traditionelles Frühstück im Ryokan auf dem Programm. Allen Europäern schien es nicht so recht zu schmecken... bis auf mich. Unzählige Köstlichkeiten, von denen ich keine so recht erkannt habe. Anschließend versuchten wir, unser Gepäck strategisch zu positionieren. In einem Schließfach auf halbem Weg vom Bahnhof zu unserem ersten Ziel des Tages. Die Schließfächer dieser Station waren aber entweder besetzt oder zu klein für unsere Koffer. Also auf zum Bahnhof, wo wir passende fanden. Dann wieder zurück mit derselben Linie, aber ein paar Stationen weiter zum "Nijo-jo", der Burg von Kyoto.

Dort galt es, schön bemalte "Shoji" und einen Nachtigallen-Boden zu bestaunen - fotografieren leider verboten. Nächstes Ziel: das "International Manga Museum". Leider doch nicht ganz so international, da es kaum Übersetzungen ins Englische gab. Besonders um die Geschichte der Mangas ist mir leid.

Um wieder finanziell besser dazustehen, wollte ich mir bei der Bank etwas Geld holen... aber es ging nicht! Die "Sonderausgaben" wegen des verloren gegangenen Rucksacks dürften mein Limit gesprengt haben. Also warten bis Montag, dann sollte es wieder funktionieren. Nun war es auch schon Zeit, den Bahnhof anzusteuern, Kyoto zu verlassen und zu einem Bekannten von J.s Vater zu fahren, der uns zu sich eingeladen hat. In Nara angekommen wurden wir von ihm abgeholt und es wartete auch schon ein köstliches, von seiner Frau zubereitetes Abendessen auf uns - gefolgt von einem Spaziergang durch die Siedlung. Während diesem wurden wir noch auf eine kulinarische Spezialität aus Osaka eingeladen: "Tako-yaki", das ist ein gebratener Oktopus von einer Teig-Kugel umhüllt.

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