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12. März 2008, 00:27

Aus Umkleiden und von den Griechen

Dienstag vergangene Woche. Ein Gespräch in der Männer-Umkleide. Thema: kontinuierliches tapen. Anscheinend weicht kontinuierliches tapen eine etwaige Hornhaut auf, wodurch diese weniger strapazierfähig wird. Der Körper spendiert aber genau dort eine Hornhaut, wo die Haut am meisten strapaziert wird. Vergleichbar mit Nasensprays generiert zu häufiges tapen also selbst seinen eigenen Bedarf. Auf dieses Thema sind wir aufgrund meiner Zehe gekommen, die nichts mehr aushält. Wenn ich nicht tape, reißt sie ein - wahrscheinlich weil ich es zu gut mit dem Tapen gemeint habe.

Dieses Wochenende hatte ich endlich wieder einmal Zeit, ein paar Artikel zu lesen, die ich in den letzten Wochen und Monaten nicht lesen konnte.
Da war etwa ein Artikel in der Gehirn&Geist (Ausgabe 1-2/2008), bei dem es um das Merken von Namen ging. Der Autor empfahl, die Namen mit Bildern zu verknüpfen. Der Herr Baumgartner etwa gießt den Baum im Garten und bei einer Julia soll man an die Balkon-Szene aus Romeo und Julia denken - und diese im Idealfall auch noch mit einem Attribut der realen Person verbinden. Da hatte ich die Assoziation mit Erinnerungs-/Werbefiguren. Auch diese nutzen die sogenannte Mnemotechnik, die übrigens bereits den Griechen bekannt war (griech. mneme = Gedächtnis, Erinnerung und techne = Kunst).

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